Der Bach

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Eine sinnliche Nacht…

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Ich gehe durch das Tor und am Zaun vorbei in die Baumgrenze. Das Sehvermögen wird schwächer, das Gefühl der Einsamkeit, der Trost, die halbtransparente Augenbinde. Fühle die Dunkelheit, die mich umgibt, und den bodenumspannenden Nebel, der meine Haut streichelt.

Ranken aus kühlem Nebel umhüllen meine Beine und lecken an ihrer Blöße. Unter den Füßen rascheln Blätter, während meine Füße in die Schwammigkeit der getrockneten und rissigen Bodenbedeckung drängen. In der Ferne höre ich es. Rennen. Rauschen.

Tumultuös wie mein Herz. Ich halte inne und schließe für einen Moment die Augen. Der weiche Duft der Erde erfüllt mich.

Frisch und sauber rieche ich das neue Wachstum des Frühlings. Ein Geruch so vertraut wie frisch gebackene Kekse, der Komfort der Natur wärmt mein Herz und heißt mich willkommen. Ich spüre eine federleichte Brise von mir.

Es wickelt sich um mich, eine Kühle, die einen winzigen Schauer durch mich wirft, wie ein warmer Atemzug, der auf die feuchte Haut geblasen wird. Die Luft durch die Blätter, die meinen Namen flüstert, winkt mich weiter. Die Klänge der Natur, solche Musik, eine wahre Urmelodie. Die Geräusche, die sie für mich singen, ein leises Wiegenlied des Trostes. Ich öffne meine Augen, strecke die Hand aus und lege meine Fingerspitzen auf raue Rinde.

Die raue Textur bildet einen vollständigen Kontrast zu den sanften, lockenden Klängen, wie eine sanfte Liebkosung über die erhitzte Haut. Ich höre es. Rennen.

Rauschen. Tumultuös wie mein Herz. Ich gehe weiter, trete langsam, bin mir aber meiner Schritte sicher.

Ich kenne dieses Land. Es ist ein beliebter Ort, Tag oder Nacht. Die Virginia-Uhu ruft zu mir.

Er knurrt nicht mehr, sondern spricht mit mir und lässt mich wissen, dass ich ein Freund und kein Feind bin. Das Herumhasten kleiner Tiere in der Nähe und der Insektenchor lassen mich wissen, dass ich alles andere als allein bin. Die Kojoten fangen in der Ferne an zu jammern. Soll es Angst machen oder klingt es nach Toben und Spielen? Keine Ahnung, aber was auch immer es ist, es zieht ein halbes Lächeln auf meine Lippen.

Wenn ich mich weiter vorwärts bewege, schlüpfe ich zwischen die Zweige. Sie kitzeln meine Haut kaum zu berühren. Lauter, ich höre es. Rennen. Rauschen.

Tumultuös wie mein Herz. Der einzelne Mondstrahl neckt meine Sicht und tanzt vor mir, ein heller Strahl in einer Welt der Dunkelheit. Es filtert durch die Zweige, reflektiert die fließende Bruchfläche und glitzert von den nassen Steinen. Über dem Wasser ragt eine große flache Oberfläche hervor, ein vertrauter Ort, ein Ort, der schon lange vor mir benutzt wurde. Ich bin zuhause.

Ich kann die Verzweiflung des Wassers hören, obwohl das kleinste Loch und der breiteste Raum. Das rauschende Wasser beruhigt mich, beruhigt mich. Das Rauschen füllt meine Ohren, leise und doch laut.

Diese Welt gehört mir, meine Sucht. Rennen. Rauschen. Tumultuös wie mein Herz. Ich springe über das Bachbett und lande fest auf der harten, flachen Oberfläche des Felsens.

Ich entspanne mich langsam und setze mich. Alles in sich aufnehmen, jede Empfindung. Fühle, wie das Leben zu mir zurückkehrt, mich füllt, mich auflädt.

Ich legte mich zurück, meine blonden Haare sammelten sich um meinen Kopf. Die Kühle, die Härte gegen meinen Rücken, die Ehrlichkeit von allem hervorbringt. Hart, weich, krass, fesselnd, bestrafend, liebkosend, hungernd, konsumierend.

Ich lächle und fahre so sanft mit meinen Nägeln über meinen Bauch, dass meine Bauchmuskeln unwillkürlich zucken. Ich knöpfe meine Shorts auf, schiebe meine Hand nach unten und gehe unter meinem Höschen hindurch. Ich erreiche meine eigene Nässe, pulsiere und poche. Gedanken an dich füllen meinen Verstand und mein Herz.

Aus eigener Kraft strecken sich meine Knie, mein Kinn hebt sich, mein Rücken wölbt sich. Ich höre es. Ich fühle es. Ich brauche es.

Racing… Rushing… Tumultuous…..

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