Hymne

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Denken Sie niemals, dass Stille bedeutet, dass es keine Musik gibt…

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Jede Nacht ist es der gleiche Traum, Jede Nacht. Es ist das Gleiche. Nichts mehr.

Nicht weniger. Ich sehe mich allein auf dem Flughafen, Tasche in der Hand, durch und zwischen den Gesichtern von Fremden. Ein Gesicht, das so vertraut und doch so fremd ist. Ich sehe mich alleine im Auto, folge einer Karte, die mir so neu ist, aber ich habe meine Route auswendig gelernt.

Fahren, um ein Gesicht zu treffen, das in meiner Fantasie so tief verwurzelt und doch so fremd ist. Ich sehe mich an deiner Tür ankommen. Tasche in der Hand, du ziehst mich in deinen privaten Bereich.

Und ich sehe mich, wie ich ein Gesicht küsse. So oft auf einem Bild zu sehen und doch so fremd. Mehr. Das ist so viel mehr als ein Traum oder eine Fantasie.

Mehr. Meine Augen bleiben geschlossen und es ist mehr als nur Bilder und Wünsche und Wünsche. Meine Hand wandert nach unten, und ich berühre mich selbst. Zuerst langsam und wundernd. Erstaunt, dass ich mit fünfzig immer noch so hart bin wie dieser 20-jährige Mann der Erinnerung.

Ich berühre mich selbst und fühle, wie deine Hand meine Essenz umgibt. Ich fühle deine Hand und nicht meine. Nehme Tropfen Feuchtigkeit von meiner Essenz auf.

Dies ist mehr als ein einsamer Mann, der in der Dunkelheit liegt und sich abhebt. Es ist so viel mehr. Wenn ich schneller streichle.

In der Dunkelheit. Eine dunkle Unschärfe einer Hand. Ergreift die dunkle Unschärfe meiner Essenz. Mehr für mich jetzt, Mit fünfzig, allein Und so viel Zeit ist vergangen Seit die Berührung eines anderen mich bewegt hat. Allein und doch erinnere ich mich so gut.

Die Wärme, wie sie, wie jeder, den ich jemals "sie" nannte, umgab mich und umarmte mich und berührte mich. Nenne es wie es ist. Es ist mein Schwanz in der Hand, der wütend auf einen Höhepunkt zusteuert, ich fühle die Hand von jemandem, der so vertraut und doch so viel noch ein Fremder ist. Zumindest für mich.

Ein Fremder. In der Dunkelheit sehe ich kaum mehr als eine Unschärfe, und dann erleuchten die Fragmente von Straßenlaternen und Sternenlicht meinen Traum durch mein Fenster, fangen den schimmernden weißen Strom ein, der jetzt meine Hand und meinen schwebenden Bauch bedeckt. Fünfzig. Eins mehr als letztes Jahr.

Dem Himmel sei Dank für die Dunkelheit, Für den Fremden, Für die anonymen Momente, die mit geschlossenen Augen geschaffen wurden. Dem Himmel sei Dank für Fremde, die mich mit neunundvierzig nicht kannten und nur die fünfzig sahen, und die nicht mehr sehen können, was sich ein Jahr mehr verändert hat, hinzugefügt hat, weggenommen hat. Mein Traum geht weiter und wird zur Fantasie von Händen, Lippen, Berühren und Schmecken und Halten.

Wenn sich mein Atem verlangsamt, wenn sich die warme Flüssigkeit auf meiner Haut sammelt und abkühlt, wenn ich still werde. Glauben Sie niemals, dass die Stille über Sie ist..

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