Durch die Dunkelheit

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Stefan liegt auf dem Rücken auf dem Boden, umgeben von Dunkelheit. Kühle, weiche Grashalme halten ihn hoch; Sie sind die beruhigendste Decke für seine nackte Haut. Über ihm, hoch oben im sommerlichen Nachthimmel, denkt er an die Millionen entfernter Sterne, die ihn still beobachten. Wie viele unzählige Stunden hatte er in seiner Jugend auf diese Sterne geschaut, um ihre Muster in seinem Kopf darzustellen, als ob sie nur für ihn eine stille Botschaft hätten? Es beeindruckt ihn immer noch mit Ehrfurcht: Die Sterne über ihm sind jetzt dieselben, die damals über ihm waren und werden für immer und danach über ihm sein. Sie sind wahr und konstant.

Er kann seinen Glauben an die Sterne setzen. Jetzt sieht er sie nicht mehr, und ihr schimmerndes Glühen zieht seine Aufmerksamkeit nicht auf sich. Nein, er sieht nur eine Schönheit über ihm, während sie ihn in ihren zarten Körper nimmt.

Ihr Name ist Sarah, die einzige Frau, die jemals das Wort "Liebe" für ihn verkörpert hat, die einzige, die jemals will. Es ist keine Entschlossenheit. Er weiß es. Bei jeder Umarmung, bei jeder Berührung mit ihrem nackten Fleisch, bei jedem Kuss seiner Lippen und jedem Hüftgelenk sagt er ihr, wie überzeugt er ist, dass er sie für immer lieben wird. Er spürt, wie sich ihr Haar um sein Gesicht kaskadiert, während sich ihre geschmeidigen Lippen auf Wangen, Mund und Nacken bewegen.

In der Dunkelheit sieht er immer noch die Farbe jedes Strangs, wie ein Melkbastel. Allein der Gedanke daran löst auf seiner Zunge eine Süße aus. Es gab Tage, an denen die Sonne die Glanzpunkte in ihren Haaren in Brand zu setzen schien, wie Adern in einer Goldmine.

Es gab Nächte, in denen es schien, als würde es in der schwellenden Dunkelheit verschmelzen. Ihr Haar war wie der Rest von Sarah immer bezaubernd. Er lässt sie höher fallen und atmet ihren Duft ein.

Ein flüsterndes berauschendes Rosenwasser weht um ihren Hals, als er an dem glatten Fleisch knabbert, das er dort findet. Er schmiegt sich an ihre weichen Brüste, nimmt dann eine in den Mund und wirbelt mit seiner Zunge um ihre angespannten Brustwarzen. Er legt seine Lippen um eine und saugt hart und zieht plötzlich einen tiefen Atemzug aus Sarahs samtigem Hals. Sie verfolgt es mit einem zutiefst zufriedenen Kichern.

Alles, was sie in diesem Moment tut und tut, dient nur dazu, den Wunsch zu wecken, der sich in seinem Innern breitet. Wieder spürt er, wie sie auf ihm schwankt, spürt das poetische Gleichgewicht ihrer schwülen, sich windenden Gesten. Er pulsiert in ihr und prüft sie mit rhythmischen Bewegungen seines Beckens.

So oft waren sie so am Boden bei ihrem kleinen Häuschen am See. Stefan erinnert sich immer noch an das erste Mal, als sie den niedlichen Kobolden auf ihren Schultern erlegen waren, als sie in dieser frühen Sommernacht am Wasserrand standen. Als er Zeuge wurde, wie Sarah ihre Kleider auszog und dort stand, als das Mondlicht glitzernde weiße Linien durch ihre Haare, entlang ihrer Brüste, um ihre Taille und über ihren glatten Po schleckte, war ein berauschendes Elixier, das Stefan aufsaugen konnte.

Sie hatte noch nie schöner ausgesehen. Da die Vision von ihr in seine Gedanken eingeschrieben war, so lebhaft wie jedes Meisterwerk, hatte ein Teil von ihm befürchtet, er würde sie nie wieder so schön sehen. Er hat sich so geirrt. Jedes Mal, wenn sie roh am See aufgetaucht war, war sie ebenso begehrenswert wie die letzte.

Jedes Mal, wenn sie aus dem See auftauchte und das schimmernde Wasser ihren nackten Körper hinunterrutschte, wollte er sie mehr. Und jedes Mal, wenn er mit ihr auf demselben Gras lag, beanspruchte er ihren Geist und ihren Körper, als wäre es das erste und letzte Mal, dass er es jemals tun würde. Mit leidenschaftlichen Bewegungen reitet sie jetzt auf ihn. Als sie sich die Lippen verriegeln und ihre Zunge umschließen, spürt er, wie sie ihre Hüften gegen seinen Schritt drückt und ihre starken Oberschenkel an sich preßt.

Er winkelt seine Arme um ihren Rücken und drückt sie hinein. Seine Finger kämmen sich durch ihr Haar, dann drehen sie Handvoll in engen Griffen. Wie eine Hand in der Tasche bewegen sie sich als eine. Stefan füllt sie mit stetigen, schnelleren Stößen. Der sanfte Zug ihres inneren Fleisches gegen seine harte Länge zieht sein ganzes Blut auf einen entscheidenden Punkt.

Sarah schnappt in den Mund - heißer, nasser Atem mit einem schmerzhaften Stöhnen aus dem Hals. Sie zittert in seiner Umarmung, ihr weicher Bauch zittert an ihm, ihre Brüste drücken an seine Brust. Sie hebt ihren Kopf leicht an, übertönt die Grillen und das Wasser mit ihrem leisen Stöhnen, bevor sie ihren Mund wieder auf seinen kollabiert. Stefan wirft einmal, zweimal die Hüften hoch.

Sein Magen zieht sich zusammen und er erstarrt, als er einen quälenden Rausch durch sein gesamtes Wesen erfährt. Es strömt durch ihn hindurch und strömt durch harte, dicke, reiche Stränge seines Verlangens tief in Sarah. Er greift schmerzhaft an ihren Haaren und verliert ein wütendes Stöhnen in ihren wartenden Mund. Mit dem Mondspionage über ihnen lagen sie immer noch so, gefroren in einem Moment kostbarer, exquisiter Erfüllung. Durch die Dunkelheit sieht er sie.

Noch einmal, Stefan glaubt, dass Sarah noch nie schöner war. Unzählige Minuten danach liegen sie auf ihrem Gras- und Erdbeet. Stefan drückt sie an sich und fährt zum tausendsten Mal mit den Fingerspitzen über ihren Arm und die Biegung ihrer Hüfte. Mit geschlossenen Augen stellt er die Sterne dar, ihre Muster, ihre Botschaften an ihn. Er lächelt, getröstet von der Treue dieser uralten und stillen Posten und von der Wärme der Frau neben ihm.

Schließlich zieht Sarah sich hoch und hilft ihm auf die Beine. Pflichtbewusst sammelt sie ihre auf dem Boden weggeworfenen Kleider. Stefan hört ihr Glucksen dabei zu.

Wie oft hatte sie das getan? Als sie zurück zum Cottage gehen, hält Stefan ihren Arm fest und vertraut ungehindert auf ihre sanfte Führung, als sie ihn an den Steinen und Stöcken vorbeiführt, die er seit diesem Tag im Krankenhaus nicht mehr sehen kann, als Sarah aus seinen Augen verschwindet ein letztes Mal. Wie die Sterne hatte er sie zur Erinnerung an sein geistiges Auge verpflichtet. Er ist der glücklichste Bastard, der auf dieser Erde geht. Ihr Geruch, ihre Berührung, der Klang ihrer Stimme und ihres Atems, ihr Licht wird immer für ihn scheinen. Die Sterne und Sarah.

Wahr und konstant Seine Vision von ihnen nie weggenommen werden..

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