Eine Klage für Kathleen

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Ich bin ein bisschen gestorben, als mir klar wurde, dass sie wirklich gegangen war... aber wenn diese Wände nur sprechen könnten.…

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Die Sonne ging an dem Tag, an dem ich losließ, kaum auf. Ich hatte mich in meinem Elend von allem verbannt, was mich an dich erinnerte. Zur Einsamkeit auf das alte Feld gegangen. Ein kleines Haus stand still und allein zwischen zwei Baumbüscheln.

Das graue Licht des Nebels lugte spärlich durch die zugezogenen Vorhänge. Sobald mein wacher Geist bewusst wurde, drehte ich mich in meinem Bett um, alarmiert nur durch das Geräusch von Windspielen und dem kalten Wind, der vor meiner Tür heulte. Der kleine Lebensfunke, der mich einst aus der Decke gelockt hatte, ist nach uns zerbrechlich und schwach geworden.

Kein Leben entspringt in mir, keine Freude. Ich lag hier in diesem Durcheinander von Laken. Die gleichen, die wir erst vor einer Woche mit unseren Körpern in einem rücksichtslosen und wiederholten Genuss von heißem Fleisch verwickelt haben. Blitze kehren immer noch zu mir zurück.

Diese stillen, tristen Wände lebten und lauschten damals, als die abgestandene Luft von Stöhnen und dem Geruch von Körperflüssigkeiten erfüllt war. Oh, wie wir zusammenpassen. Als wäre ich der dicke, gebogene Skelettschlüssel zu deiner Seelenkammer, das warme, nasse Schloss unter dir. Und wenn ich eintrat, würde ich deine tiefsten Geheimnisse enthüllen.

Wir holten sie heraus und zählten sie alle, dann hängten wir sie hier und da in den Räumen auf. Oh, die Emotionen und Leidenschaften, rohe, ungefilterte Veröffentlichungen, die wir zwischen diesen Wänden heraufbeschworen haben. Unsere Zeit war keine sorgfältige Zeit, unsere Zeit schien überhaupt keine Zeit zu sein.

Dann leider, als der Raum kein Echoraum für deine Schreie war, beherbergte er unsere Körper, die bewegungslos dalagen, unfähig, für sie zu sprechen. Das seltsame Zerbrechen dessen, was wir den Körpern des anderen angetan hatten. Nie zuvor habe ich aus meinem ganzen Wesen nach außen geschwungen.

Nie zuvor hattest du dich so geschüttelt, während du alle Leidenschaft in die Tiefen deiner Weiblichkeit gesteckt hast. Aber jetzt ist die Sonne weg. Der Wind bläst die Bäume gegen das Haus und außer dem Summen der fernen Schnellstraße ist kein anderes Geräusch zu hören. Meine Ohren klingen von der Stille.

Ich denke manchmal, dass ich deine Stimme höre, die mir zuwinkt. Obwohl es nicht so war. Du bist aus meinem Bann gegangen. Du hast die Trance gebrochen und bist meinen neugierigen Händen entkommen. Ich ziehe die Decke wieder über meinen Kopf, in dem Versuch, Schutz vor dem Schmerz und der Verantwortung vor meiner Tür zu finden.

Mein Fuß wird nicht einmal den kalten Holzboden berühren, aus Angst, dass das Knarren alter Holzbretter die Erscheinung von dir sein könnte, wenn du nackt auf Zehenspitzen durch mein Zimmer gehst. Mein Geist wird von meinen Gedanken gequält. Die Dinge, die ich dir in den schönsten Momenten ins Ohr flüstern würde. Der Ausdruck auf deinem Gesicht, wenn du deinen Körper den krampfhaften Zuckungen des Höhepunkts weichen lässt.

Die Szenen haben sich in meine Psyche eingebrannt und ich sehne mich nach ihrer Seltsamkeit und ihrem Wunder. Reinige mich von dieser Prägung, obwohl ich dort schwelgen möchte. Reinige mich von meiner eigenen Begierde. Auch jetzt kann ich dem inneren Streit nicht entfliehen. Das intensivste Vergnügen ist dem feierlichsten Tief gewichen.

Oh ehrliche und wahre Liebe, ohne den dunklen Schatten meiner Lust, wo bist du? So allein zu sein, dass man nicht mal mit sich selbst ist. Nun, das ist allein zu sein. Also lass mich hier liegen.

Lass mich warten, bis der Wind aufhört und die Strahlen wieder mein Fenster und damit meine Seele durchdringen. Lass mich mich von diesem wogenden Gewicht der Emotionen befreien und wieder tief und kräftig einatmen. Wenn diese Wände sprechen könnten, würden sie mir sicherlich von meinen Fehlern erzählen, auch wenn sie die Bilder und Geräusche unserer Körper, die sich vereinen, heimlich für sich behalten. Aber das ist jetzt vorbei.

Sie ist von hier weg. Das Morgen verlassen, um so zu leben, wie es Menschen bestimmt sind. Weit weg von hier.

Jetzt ist es wieder still, zurück in die Einsamkeit. Mein Verstand ist neidisch auf den Raum. Leere Räume wie eine leere Seele. Dieses Bedauern ist halbherzig in Egoismus.

Ich kann mich immer noch nicht bewegen. Obwohl ich mich frage, wenn überhaupt, welchen Teil von dir hast du dieses Mal hier zurückgelassen?….

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