THD: Melinda - Eintrag vier

Eine weitere Passage aus dem Tagebuch von Melinda Chevalier...…

🕑 5 Protokoll Liebesgeschichten Geschichten

Februar Liebes Tagebuch, es sind wieder ein paar Wochen vergangen und ich fühle mich immer noch nicht sehr fröhlich. Ich weiß, dass ich einen angenehmeren Eintritt versprochen habe, also werde ich versuchen, dieses Versprechen zu halten. Ich vermisse ihn immer noch auf mehr Arten, als ich sagen kann.

Wir reden jetzt häufiger, wie früher. Das allein erfüllt mich mit einer so großen Freude, dass ich nur wenige Worte finden kann, um es richtig auszudrücken. Ich verliere mich in der Glückseligkeit, seine Stimme zu hören, und jedes Mal lässt er mich unfehlbar an seinen Lippen hängen. Doch in seiner Abwesenheit kann ich die Wahrheiten nicht aus meinem Kopf verbannen. Sie überfluten mich mit so vielen Emotionen und Hate scheint am prominentesten zu sein.

Ich verabscheue ihn dafür, dass er mich in eine Position gebracht hat, in der ich ihm nicht sagen kann, dass ich ihn liebe, und dass er mir keine andere Wahl lässt, als meine Tage damit zu verbringen, ihm dabei zuzusehen, wie er sein Leben mit jemand anderem lebt. Eifersucht ist eine weitere Emotion, die am offensichtlichsten ist, und sie ist, gelinde gesagt, ziemlich nervig. Ich verachte die Tatsache, dass diese elende Frau den Wunsch meines Herzens an ihrer Seite hat.

Die ekelhaften Gedanken an ihre Liebe, die mein Neid in mir hervorruft, machen mich im Laufe der Wochen nur noch krank. Übrigens auch noch eifersüchtiger. Ich weiß nicht, warum mein Kopf mich mit abscheulichen Bildern ihrer in Laken verstrickten Körper quält. Aber es tut. Wahrscheinlich, um mir zu sagen, warum ich meine Liebe loslassen sollte.

Nichts grundsätzlich Neues. Mein sturer Denker weigert sich, mir Ruhe zu gönnen, während mein Herz so fühlt, und es scheint höllisch versessen darauf zu sein, mir mit lustvollen Stöhnen und wandernden Händen übel zu werden. So sehr ich auch versuche, diese Bilder aus meinem Kopf zu verbannen, ich finde immer wieder zurück dazu, diese Frau dafür zu hassen, dass sie überhaupt existiert. Ich weiß ganz genau, dass es falsch ist, solche Dinge zu denken, aber ich kann nicht umhin, so zu fühlen.

In Wahrheit hasse ich mich dafür. Wir haben vereinbart, Freunde zu sein, und ich versuche mein Bestes, diese mündliche Vereinbarung nicht zu brechen, aber ich kann auch nicht anders, als die Grenzen erweitern zu wollen. Zu meiner eigenen kranken Selbstzufriedenheit möchte ich ihm sagen, wie ich mich immer noch fühle, und ihn sagen hören, dass er mich auch immer noch liebt. Noch eine egoistische Sache, die zeigt, wie schrecklich ich tatsächlich sein kann. Aber, liebes Tagebuch, ich habe dir fröhlich versprochen, nicht wahr? Nun, Sie werden froh sein zu hören, dass ein Silberstreif am Horizont in einer unerwarteten, zarten Form mit einem fantastischen Akzent, der mir Schauer über den Rücken jagt, durch die Wolken geschienen hat.

Sie war eine angenehme Ablenkung mit ihrem sardonischen Sinn für Humor und ihrer üppigen Figur. Wir haben in den letzten Wochen unzählige Stunden damit verbracht, die Gesellschaft des anderen zu genießen, zusätzlich zu vielen sexuellen Erkundungen. Sie hat mein Feuer angezündet, mein schwaches, kleines Licht in eine brüllende Flamme verwandelt und mir geholfen, von den Gedanken an ihn wegzuwandern, wenn ich es am meisten brauche. Ihr verlockendes Verhalten verführt mich mit jeder neuen Interaktion weiter und noch mehr, wenn eine Kombination aus Berührungen hinzugefügt wird. Weiche, strategische Platzierungen meiner Hände sind normalerweise der Beginn unserer mitreißenderen Begegnungen, die sich dann sofort zu ihr bewegen und einen groben Kuss auf meine Lippen legen, während sie mich gegen die nächste Wand drückt.

Ihre Zunge gleitet innerhalb weniger Augenblicke in meinen Mund und meine Hände werden schnell über meinen Kopf geheftet. Sie mag es, etwas energischer mit ihrem Sex umzugehen, etwas, was mir heutzutage nicht allzu viel ausmacht. Keine Romantik im Spiel, was ich sehr schätze.

Ich fühle mich danach nicht verabscheuungswürdig. Ich würde sagen, ihr Mund müsste meine Lieblingsannehmlichkeit sein. Die Dinge, die sie damit anstellen kann, sind einfach herrlich.

Die Art, wie sie es über meine Brustwarzen wirbelt, während sie meinen Körper hinunterarbeitet, ist die ganze Motivation, die ich brauche, um ihr den Orgasmus zu geben, den sie von mir wünscht. Versteh mich nicht falsch, alles andere ist auch wunderbar und sie genießt es am meisten, wenn sie es endlich zwischen meine Beine schafft. Aber was ich wirklich schätze, ist die Tatsache, dass sie mich über ihn sprechen lässt.

Sie lässt mich all meine Sorgen ausdrücken und manchmal sogar Tränen vergießen. Sie liegt bei mir und hört einfach zu, gibt Ratschläge, wo sie kann, und Sex, wo sie nicht kann. Sie hilft mir, über mich selbst zu lachen und das Leben wie früher zu genießen, auch wenn es nur für kurze Zeit ist. Ich bin froh, sie so zu haben, wie ich bin, und vielleicht kann sie mir helfen, einen Weg zu finden, mein Herz zurückzubekommen. Wenn es das ist, was ich wirklich in den kommenden Monaten tun möchte.

Machen Sie sich jedoch keine Hoffnungen auf diese Realität, denn ich glaube nicht, dass ich den Mann, den ich liebe, jemals aufgeben kann. Wenn er mich nicht für den Rest seines Lebens lieben lässt, dann werde ich ihn zumindest für den Rest meines Lebens lieben. Wie immer ein Vergnügen, liebes Tagebuch.

Bis zum nächsten Mal. Mit freundlichen Grüßen Melinda Chevalier.

Ähnliche Geschichten