Die Natur der Nacht

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Eine kurze Szene sollte die Sinne locken und ein Sinnbild malen.…

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Wenn ich meine Hände in die erdreiche Erde eintauche, fühle ich ihren Herzschlag. Regen, der vom Himmel fällt, ist ihre Nahrung, genauso wie das Sonnenlicht ihre Energie ist. In dieser natürlichen Welt lebe ich. ein wahres Paradies aus zeitloser Ebbe und Flut.

Während ich mich durch dieses Moos schlängelt, stoße ich auf einen Teich, dessen Wasser wie flüssiges Glas schimmert. Ich stehe am Rande und schaue in die wellenförmigen Tiefen meines Spiegelbildes. Mich wieder anzustarren ist ein wildes, samtiges, nacktes Fleisch, das sich den Elementen entledigt.

Meine Amethystaugen strahlen mit etwas, das einer uralten Magie ähnelt, die willowy Länge meiner beweglichen Form. Ich wurde wunderschön genannt, sogar betörend. Viele meiner Art sind.

Nun fange ich in dieser sehr privaten Einsamkeit an zu sehen, was sie gesehen haben. Ich bin sehr geschickt und flink, aber ich besitze ein faszinierendes Äußeres, das Selbstvertrauen und Zweck ausdrückt. Mein Körper ist eine ausgedehnte Landschaft aus Hügeln und Tälern, die nur darauf warten, erkundet oder sogar erobert zu werden. Mit der Haut von bayerischer Creme sehe ich positiv aus, wenn die Sonnenstrahlen mich überfluten. Ich werde von einer glänzenden Masse lockerer Locken gekrönt, die sich in meine Hüften stürzen, die Farbe, die Mahagoni in Winterschatten hervorruft.

In einer Welt, in der so viel schmerzende Schönheit wohnt, bin ich nur ein zartes Juwel. Meine Selbsteinschätzung ist abgeschlossen, ich hebe meinen Blick auf meine Umgebung und nehme die Geräusche in mich auf. Eine spielerische Brise weht wie ein Gelächter durch die Wälder, hebt meine Haare und kühlt meine Haut so ab, dass meine rosa Brustwarzen sich zusammenziehen und verhärten. Meine karminroten Lippen kräuseln sich zu einem schwülen Grinsen, als sich ein Schaudern der Erwartung bis zum Kern meines Wesens durchzieht. Es gibt einen einzigartigen Grund, warum ich heute hierher gekommen bin.

Meine Seele zittert mit dem Wissen, was kommen wird. Die Sonne wird schwächer, ihre goldenen Strahlen durchbohren den grünen Baldachin und prasseln auf den Waldboden. Bald wird der Vollmond der Ernte schwer und wachsam am Horizont sein. Ein köstlicher Schmerz fängt jetzt tief in meinem Bauch an, zusammen mit einem flatternden Gefühl, wie so viele Glühwürmchen, die in einer leidenschaftlichen Raserei ihre Flügel schlagen. Um meinen Eifer zu beruhigen, setze ich mich auf die Erde, lehne mich an einen Ebereschenbaum und denke darüber nach, was mich hierher gebracht hat.

Der Tag senkt sich langsam in seinen Schlaf, die Nacht dominiert jetzt das Land. Die Dunkelheit geht träge auf das Licht zu und erstickt es in einem leidenschaftlichen Kuss, den ich durch meine ganze Seele fühle. Erst dann wagen meine Fingerspitzen, durch die geschmeidigen Ebenen meines Körpers zu wandern und nach verborgenen Ecken von zartem Fleisch zu suchen. Meine vollen, schweren Brüste sind wie die Ausläufer meines Hauses, unverdorben und unentdeckt.

Ein flüsterndes Seufzen geht bei der Berührung über meine gescheitelten Lippen, und die schwelenden Anfänge des Feuers entzünden sich tief in meinem Bauch. Meine Augen schweifen zu den Sternen über ihnen. Ohne einen Gedanken werden die Finger einer Hand an meine Lippen gebracht und von meiner warmen Zunge angefeuchtet. Die feuchten Finger laufen dann müde über die Spitze einer Brustwarze und lassen die Haut hinter sich glänzen.

Meine Augen schließen sich, als meine untertriebene Berührung mich erschüttert, meine Sinne stärker werden. Zwischen meinen Oberschenkeln beginnt ein verräterischer Puls, und mein Herzschlag beschleunigt sich. Der Hauch einer leichten Brise spielt sich in meinem Körper ab und lässt mich nach Luft schnappen, während Vergnügungsströme wie sanfte Wellen durch mich rollen.

Meine Wirbelsäulenbögen und meine zarten Oberschenkel fallen auf, so dass der privateste Teil von mir der Natur ausgesetzt ist, die mich umgibt. Meine andere Hand fährt sinnlich über die Rumpfebene, über die aufgeweiteten Rundungen meiner Hüften und schließlich zu den Satinsäulen meiner Innenseiten der Oberschenkel. Zu meinem Erstaunen finde ich bereits Hinweise auf meine Erregung in den seidenen Bächen meiner Essenz, die ihren Weg durch mein Fleisch zu der Erde hinuntergehen, auf die ich sitze.

Ein leises Wimmern entgeht mir, gefolgt von einem leisen Biss auf meiner lustgeschwollenen Unterlippe. Ich sehne mich nach Befreiung, aber ich sonne mich auch in der Reihe von Empfindungen, die über mich strömen, und ich möchte nicht, dass sie enden. Meine Hand schlängelt sich an meinem inneren Oberschenkel entlang, bis meine Fingerspitzen den Schatz finden, den sie jagen: Die verborgene Perle schmiegt sich in die glatten Falten meiner Unterlippen.

Bei der ersten Berührung dieses Knotens wird mein Körper völlig still, die Luft bleibt in meinen Lungen stehen. Erst wenn ich sicher bin, dass meine Erlösung nicht zu früh kommen wird, beginne ich in langsamen, beschwerlichen Kreisen zu massieren und genieße es, wie noch mehr meiner heißen Essenz ausströmt. Während meine Finger in meinem Herzen tanzen und spielen, setzt meine andere Hand ihren Angriff auf meine Brust fort. Eine Prise. Eine unzüchtige Truppe.

Eine kurze Zunge. Mein Verstand verliert sich in einer verzweifelten Verzweiflung, bis ich keuche, stöhne und leise Schreie, die wie Opfergaben an einen Gott in der Luft hängen. Schließlich erlaube ich einem Finger, an meiner Öffnung zu drücken, und meine Zehen kräuseln sich. Nach und nach sinkt dieser Finger in meine Tiefe, die beheizten Wände meiner Höhle sind unglaublich widerstandsfähig und eng an der Durchdringung.

Nach einiger Zeit schiebe ich einen zweiten Finger hinein. Meine Öffnung muss sich dehnen, um beide Ziffern aufnehmen zu können. Wieder biegt sich meine Wirbelsäule und stößt meine Brüste nach vorne, als wäre sie stolz dargestellt. Mit zwei Fingern tief im Inneren fühle ich, wie meine Wände quetschen und pulsieren. Meine Hüften beginnen zu schaukeln.

Ich kann das Vergnügen kaum ertragen, ich passe meine Position so an, dass ich auf den Knien stehe und eine Hand auf dem Stamm des Baumes ruhen lasse. Erst dann steige und senke ich meine Finger und reite sie wie einen Mann. Im Inneren kräusle ich meine Finger, damit sie fest gegen diesen tiefen Teil von mir drücken und laut schreien. Meine Stimme hallt in der Nacht wider.

Ich fühle mich immer höher und höher, bis ich auf den Gipfel meines Höhepunkts katapultiert bin. Reichlich Mengen meiner Essenz strömen meine Schenkel hinunter und sammeln sich auf dem Boden, wo sie die Erde ernährt. Meine Finger ziehen sich zurück, um meinen empfindlichen Kern noch einmal leicht zu reiben, was dazu führt, dass meine Hüften sich drehen und hin und her biegen.

Endlich, mit einem heftigen Schwall aus meiner heißen süßen Essenz, durchdringt mich eine donnernde Freudesexplosion. Ich werfe meinen Kopf zurück und heule mit der Erlösung von so viel gebundenem Verlangen. Nach dem Aufstieg und Fall meines Vergnügens sitze ich nur ruhig, während sich mein dumpfer Herzschlag verlangsamt. Dann stehe ich auf Beinen, die noch immer nachgeben und in das schimmernde Wasser des Teiches gelangen. Bei Mondschein trete ich in das schwarze Wasser und schaudere, als die Eiseskälte meine Haut küsst.

Ich werde baden und dann unter den Sternen schlummern, um die Nacht zu genießen.

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